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Posted to users-de@openoffice.apache.org by "E.J.Minhorst" <sa...@ejomi.de> on 2013/12/22 13:20:37 UTC

Nicht alles kommentierungswürdig!

Guten Tag!

Warum gibt es hier immer wieder Personen (Jörg), die derart emotional
auf das Thema "Troll" reagieren und sich dabei nicht klar machen, dass
sie damit selbst Gefahr laufen, in die Troll-Kategorie eingeordnet
zu werden?
Es ist doch völlig sinnlos, immer und immer wieder diesen endlosen Mail-
Verkehr über dieses leidige Thema auszulösen und damit den anderen
(unbeteiligten) Mail-Usern nur unnötig auf die Nerven zu gehen!!

Ich hatte bereits in meiner Nachricht vom 08.10.2013 bemerkt (Zitat):
"Einige Moderatoren verwechseln offenbar den Mail-Verteiler mit Facebook
oder einer IRC-Plattform und machen sich überhaupt nicht klar, dass jede
E-Mail in x-facher Kopie zu jedem eingetragenen Benutzer versendet wird."
... und weiter:
"Bei solchen 'Endlos-Diskussionen' fallen mir kurioserweise immer wieder
die gleichen Namen auf: Ohne jemanden benachteiligen zu wollen zähle ich
beispielhaft mal die Namen "Jörg" (usw...) auf. Besonders belastend wird
es, wenn dieser Mail-Verkehr plötzlich in einen Schlagabtausch persön-
licher Meinungen oder Zwiegesprächen aufgeheizter Kontrahenten ausartet!"

... tja - und wie man mal wieder deutlich sehen kann, hat sich
an diesem Zustand leider bis heute immernoch nichts geändert!

Deshalb meine Bitte sowohl an den Troll als auch an die übereifrigen
Moderatoren: Lasst doch mal ein bißchen Ruhe einkehren! Und noch eine
ganz spezielle Bitte an Jörg: Fühle Dich doch nicht immer verpflichtet,
auf jeden Furz antworten zu müssen und damit unnötige Diskussionen
anzufachen. Merke: Manchmal ist "Keine Antwort" auch eine Antwort!!

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch mal eine andere Sichtweise zum
Thema "freies Internet" anregen: Das sogenannte "freie Internet" ist
eine sentimentale Idee, welche sich in der Realität nie durchsetzen kann.
Wer zu viel "Kontrolle" befürchtet, der darf sich auch nicht beim
Einwohnermeldeamt registrieren lassen, keine Sozialversicherung
besitzen und sollte sich am besten komplett aus dem herrschenden System
heraushalten!!

"Freiheit" bedeutet nicht "Rücksichtslosigkeit" - gerade im Internet
findet leider diese Begriffsverwechslung (auch im Zusammenhang mit
Urheberrechten) ständig statt!

Weil es den "idealen" und völlig fehlerfreien Menschen auf dieser Erde
leider niemals geben wird, ist jedes System ohne gewisse Kontroll-
mechanismen auf Dauer instabil (das gilt übrigens sowohl für soziale
als auch technische Systeme - siehe Fukushima)!

Zur "Kontrolle" gehört nun mal auch der mögliche "Ausschluß", wenn
gewisse Dinge nicht ordnungsgemäß funktionieren - das hat nichts
mit "Freiheitsberaubung" (welcher Art auch immer) zu tun!

Fazit:
Auch eine simple Mail-Liste kann durchaus gewissen Regeln folgen,
ohne dass deshalb das "freie Internet" gefährdet wird. Warum machen es
sich die Betreiber dieser Plattform so schwer, einfach gewisse Leute
(z.B. Trolle) kurzerhand zu sperren, anstatt darüber ständig neue (alte)
Diskussionen fortzuführen?

Eine feste Position zu verteidigen ist doch keine Frage von
"Einschränkung" oder "Diskriminierung" der Täter, sondern vielmehr
Selbstschutz der möglichen Opfer (wobei ich mit "Opfer" z.B.
genervte Mail-User oder die ihrer Rechte beraubten Urheber meine).

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken: Einfach gewisse
Leute aus der Liste rausschmeißen und weniger quatschen - damit wäre
allen geholfen. Die Sorge, man würde dadurch das "freie Internet" in
Gefahr bringen ist völliger Unsinn: Falls wirklich mal eine unbegründete
Sperrung (z.B. wegen eines Irrtums oder Mißverständnisses) stattfindet,
dann hat der Betroffene immernoch die Möglichkeit, sich zu verteidigen
und den Sachverhalt wieder richtig zu stellen - was ist denn schon dabei?

Soo - das war mein (etwas zu lang geratenes) Statement des Jahres 2013!

Liebe Grüße, ein besinniches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht aus Dresden: Ernst


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Re: Nicht alles kommentierungswürdig!

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo Ernst, 

> From: E.J.Minhorst [mailto:save@ejomi.de] 

> Warum gibt es hier immer wieder Personen (Jörg), die derart emotional
> auf das Thema "Troll" reagieren und sich dabei nicht klar machen, dass
> sie damit selbst Gefahr laufen, in die Troll-Kategorie eingeordnet
> zu werden?

Weil ich mir, als als ca. 9 Jahre für OpenOffice tätiges Projektmitglied die Dinge
nicht leicht mache und versuche mich dort einzumischen wo mir das nötig scheint.

Weil ich mir im Konkrete Christian Palm Getrolle als Moderator des Forums
http://de.openoffice.info über Wochen auch dort ansehen musste und dort erst Ruhe
war als wir ihm, in Rückspracxhe mit dem Forumsbetreiber konsequent
entgegengetreten sind.

> Es ist doch völlig sinnlos, immer und immer wieder diesen 
> endlosen Mail-
> Verkehr über dieses leidige Thema auszulösen und damit den anderen
> (unbeteiligten) Mail-Usern nur unnötig auf die Nerven zu gehen!!

So ist es und es wäre alles unnötig wenn konsequent gegen den Troll vorgegangen
würde. 

Solange das nicht geschieht ist das was ich hier tue das Einzige was mir bleibt
und das ich mir damit auch selbst schade muss ich leider in Kauf nehmen.

> "Freiheit" bedeutet nicht "Rücksichtslosigkeit" - gerade im Internet
> findet leider diese Begriffsverwechslung (auch im Zusammenhang mit
> Urheberrechten) ständig statt!
> 
> Weil es den "idealen" und völlig fehlerfreien Menschen auf dieser Erde
> leider niemals geben wird, ist jedes System ohne gewisse Kontroll-
> mechanismen auf Dauer instabil (das gilt übrigens sowohl für soziale
> als auch technische Systeme - siehe Fukushima)!
> 
> Zur "Kontrolle" gehört nun mal auch der mögliche "Ausschluß", wenn
> gewisse Dinge nicht ordnungsgemäß funktionieren - das hat nichts
> mit "Freiheitsberaubung" (welcher Art auch immer) zu tun!
> 
> Fazit:
> Auch eine simple Mail-Liste kann durchaus gewissen Regeln folgen,
> ohne dass deshalb das "freie Internet" gefährdet wird. Warum machen es
> sich die Betreiber dieser Plattform so schwer, einfach gewisse Leute
> (z.B. Trolle) kurzerhand zu sperren, anstatt darüber ständig 
> neue (alte)
> Diskussionen fortzuführen?
> 
> Eine feste Position zu verteidigen ist doch keine Frage von
> "Einschränkung" oder "Diskriminierung" der Täter, sondern vielmehr
> Selbstschutz der möglichen Opfer (wobei ich mit "Opfer" z.B.
> genervte Mail-User oder die ihrer Rechte beraubten Urheber meine).
> 
> Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken: Einfach gewisse
> Leute aus der Liste rausschmeißen und weniger quatschen - damit wäre
> allen geholfen. Die Sorge, man würde dadurch das "freie Internet" in
> Gefahr bringen ist völliger Unsinn: Falls wirklich mal eine 
> unbegründete
> Sperrung (z.B. wegen eines Irrtums oder Mißverständnisses) 
> stattfindet,
> dann hat der Betroffene immernoch die Möglichkeit, sich zu verteidigen
> und den Sachverhalt wieder richtig zu stellen - was ist denn 
> schon dabei?

+1

So sehe ich das auch.

Im Übrigen erachte ich das auch nicht für zwingend, aber es kann nicht sein das
Christian nach x-fachen Kritik immer wieder inhaltleere Posts an die Liste
schickt.


Gruß
Jörg


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