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Posted to users-de@openoffice.apache.org by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de> on 2019/01/08 20:02:25 UTC

Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Liebe Openoffice-Experten,

ich nutze OpenOffice 4.1.5 unter Windows 10 und würde gerne 
Sonderzeichen, die ich häufig brauche, auf bestimmte Tastenkombinationen 
legen.

So habe ich z. B. ç auf Alt-c und Ç auf Strg-Alt-c gelegt, indem ich ein 
Makro mit der Eingabe des ASCII-Codes der beiden Cedilles erstellt habe 
und es mit Extras-Anpassen-Tastatur den entsprechenden 
Tastenkombinationen zugeordnet habe.

Aber die meisten Sonderzeichen haben ja keinen ASCII-Code, sondern nur 
einen hexadezimalen Unicode. Wie kann ich unter OpenOffice solche 
Zeichen per Tastatur eingeben? Ich würde z. B. gerne č auf Strg-Shift-c 
und Č auf Strg-Shift-alt-c legen, aber dazu müsste ich (so denke ich) 
ein Makro anlegen, in dem ich erstmal den Unicode-Code für die beiden 
Buchstaben per Tastatur eingebe. Und das kriege ich nicht hin.

Viele Grüße
Helmut



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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Regina Henschel <rb...@t-online.de>.
Hallo Helmut,

Helmut Schütz schrieb am 09-Jan-19 um 10:56:
> Hallo Regina,
> 
> du hast mich auf die Idee gebracht, mein Problem einfach zu lösen. 
> Nämlich das gewünschte Zeichen nicht per "Makro aufzeichnen" eingeben zu 
> wollen, sondern es einfach in ein fertiges Makro unter "Makro verwalten" 
> einzutragen.
> 
> Mein Makro für das Zeichen ē sieht dann zum Beispiel so aus:
> 
> sub eoberstrichklein
> rem ----------------------------------------------------------------------
> rem define variables
> dim document   as object
> dim dispatcher as object
> rem ----------------------------------------------------------------------
> rem get access to the document
> document   = ThisComponent.CurrentController.Frame
> dispatcher = createUnoService("com.sun.star.frame.DispatchHelper")
> rem ----------------------------------------------------------------------
> dim args1(0) as new com.sun.star.beans.PropertyValue
> args1(0).Name = "Text"
> args1(0).Value = "ē"
> dispatcher.executeDispatch(document, ".uno:InsertText", "", 0, args1())
> end sub
> 
> Die einzige Frage, die bleibt: Ist das die einzige Art, ein solches 
> Makro zu schreiben, oder ginge es evtl. auch einfacher?
> 

Es geht auch ohne Dispatcher:

Sub CmitCedillaKlein

REM Aktuelle Cursorposition bestimmen
Dim doc as variant
Dim controller as variant
Dim textviewcursor as variant
doc = ThisComponent
controller = doc.getCurrentController()
textviewcursor = controller.getViewCursor()
REM Unicode-Wert für das Zeichen ç ist e7, siehe Sonderzeichendialog
REM clng wandelt den Wert in eine Ganzzahl vom Typ long um
REM chr wandelt es dann in ein Zeichen mit Unicode-Codierung um
Dim character as String
character = chr(clng("&He7"))
REM Dieses Zeichen wird an der aktuellen Cursorposition eingefügt
textviewcursor.setString(character)
REM Der Cursor wird ohne gleichzeitiges Markieren um 1 Stelle nach 
rechts gesetzt.
textviewcursor.goRight(1, false)
End Sub

[Eventuell musst du Zeilenumbrüche entfernen.]

Wenn du die REM Zeilen rauslässt, ist es recht kurz.

Ich habe allerdings dann eine Symbolleiste für die ganzen Sonderzeichen 
gemacht. Da habe ich als Text für das Icon eben dieses Sonderzeichen 
genommen. Das war für Schüler mit Französisch; es war für sie einfacher 
als Tastenkürzel zu lernen. Die Makros und die Symbolleiste habe ich in 
eine Dokumentenvorlage gepackt, bei der dann auch gleich die Sprache auf 
  Französisch gestellt war.

Hier noch ein paar Alternativen ohne Makro:

Lerne die Codepoints auswendig und gebe sie mit dem Numpad ein.

Nimm die Sonderzeichen in der Ersetzungstabelle auf. Dann musst du u.U. 
das Leerzeichen entfernen, das man benötigt um die Ersetzung auszulösen.

Mache aus dem Sonderzeichen einen AutoText. Dann musst du den 
Zeilenumbruch entfernen, der nach einem AutoText automatisch eingefügt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Regina


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Re: Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Detlef Nannen <de...@gmail.com>.
Hallo Helmut,

ich habe das heute hier mitgelesen, und es kam mir der Gedanke anders
an die Löäsung heranzugehen. Ich probierte es vorhin mit einem
Textbaustein als Abhilfe. Sicher ist es nicht völlig ausgereift, aber
es funktioniert hier z. B. mit der Walter-Rathenau-Straße.
Voraussetzung ist jedoch, dass bei einer möglichen späteren Änderung
nur die Schriftart, nicht aber die Größe geändert wird. Aber das
könnte man ggf. nachträglich reparieren.

Also, ich habe vorhin einen Textbaustein "-#" erstellt, der einen
Bindestrich in der verwendeten Schriftgröße und ein Leerzeichen von
nur einem Punkt Schriftgröße einsetzt,  als -# gefolgt von der
F3-Taste [F3] ergibt es ein "- und kleinstmögliches Leerzeichen".
Somit schreibst Du also Walter-#[F3]Rathenau-#[F3]Straße, und bekommst
einen besser getrennten Text. Es sind zwar nach wie vor Leerzeichen,
aber eben sehr kleine, kaum sichtbare. Sicher von hinten durch die
Brust ins Auge, aber vielleicht mag es ja helfen oder führt näher an
eine Lösung.

-- 
Viel Erfolg wünscht Dir
Detlef Nannen

Am Mo., 7. Okt. 2019 um 19:02 Uhr schrieb Helmut Schütz
<he...@onlinehome.de>:
>
> Lieber Wolfgang,
>
> Am 07.10.2019 um 13:04 schrieb Wolfgang Jäth:
> > Am 07.10.2019 um 11:37 schrieb Helmut Schütz:
> >> 1. Ein "bedingter Trennstrich" (eingefügt mit Strg + -) verschwindet ja,
> >> wenn bei einer Veränderung der Textlänge das Wort doch nicht getrennt
> >> wird. Dann würde aus einer Walter-Rathenau-Straße eine
> >> WalterRathenauStraße, was ebensowenig erwünscht ist wie eine Walther-
> >> Rathenau- Straße.
> > Für Doppelnamen wie diese nimmt man auch keinen /weichen/ sondern einen
> > /normalen/ ("harten") Bindestrich; und natürlich ohne Leerzeichen, wie
> > bei dir Beispiel zwischen "Rathenau-" und "Straße".
> >
> > Übrigens ist die Trennung zwischen "Walther-" / "Rathenau-Straße" IMHO
> > durchaus zuässig. Anders sähe es bei Titeln als Namensbestandteil aus,
> > wie z. B. bei "Prof.-Vogel-Straße"; da sollte man wirklich erst vor
> > "Straße" trennen.
>
> Das ist richtig, war aber gar nicht mein Thema. Mein Problem war ja,
> dass die automatische Silbentrennung von OpenOffice eben oft überhaupt
> nicht bei einem normalen "harten" Bindestrich trennt, sondern etwa
> folgendermaßen:
>
> Wal-
> ther-Rathe-
> nau-Straße
>
> Und dieses Verhalten kann man nicht umgehen, indem man einen weichen
> Trenner einfügt, weil man dann (falls die Umbruchstelle sich ändert)
> evtl. am Ende bei WalterRathenauStraße landet.
>
> >> 2. Ein "geschützter Trenner" (eingefügt mit Strg+Umschalt + -) dagegen
> >> verschwindet zwar nicht, aber die automatische Silbentrennung ignoriert
> >> ihn als Sollbruchstelle
> > Richtig; genau das ist der Zweck einen *geschützten* Trennstriches. Karl
> > schrub aber von einem *weichen* Trennstrich (Strg+"-"; /ohne/ UMSCHALT).
> >> genau wie den hart eingesetzten Bindestrich
> > Sicher, dass du den *normalen* Trennstrich meinst? Der sollte [tm] als
> > Sollbruchstelle eigentlich funktionieren (so wie in deinem eigenen
> > Beispiel von der Walther-Rathenau-Straße).
> Nein, genau das eben nicht, was Karl ja auch bestätigt hat.
> >> (ich weiß auch nicht, wozu man den geschützten Trenner eigentlich braucht,
> >> wusste bisher gar nicht, dass es den gibt).
> > Es gibt durchaus Situationen, in denen ein Umbruch unerwünscht ist.
> > Hauptsächlich eigentlich, wenn der abgetrennte Bestandteil sehr kurz
> > würde, wie zum Bleistift bei "i-Punkt", "Fugen-s" oder "15-jährig" usw.
> >
> > In Einzelfällen kann das aber auch bei bestimmten Namen, Eigennamen,
> > Bezeichnungen o. ä. sinnvoll oder erforderlich sein.
>
> Danke, das habe ich jetzt kapiert - also ist der "geschützte Trenner"
> genau dazu da, eine Trennung an dieser Stelle zu unterdrücken - was zur
> Zeit allerdings (jedenfalls in vielen Fällen) jeder harte Bindestrich macht.
>
> Herzlichen Gruß
> Helmut
>
>
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Re: Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Lieber Wolfgang und lieber Detlef!

Am 08.10.2019 um 08:40 schrieb Wolfgang Jäth:
> Ahh; *jezt* kommen wir der Sache auf die Spur. Dein Problem ist nicht,
> dass Writer vermeintlich nicht an Bindestrichen trennt (das tut es
> nämlich, siehe dein vorheriges Beispiel mit der "Walter-" /
> "Rathenau-Straße"), sondern dass es *Wörter* *mittendrin* trennt;
> wo du es nicht möchtest. Du möchtest vielmehr, dass an einer
> bestimmten Stelle *nicht* *getrennt* wird (damit es /dort/ getrennt wird,
> /wo/ du es möchtest).

Nein, ich möchte nicht erreichen, an einer bestimmten Stelle nicht zu 
trennen, sondern dass die automatische Silbentrennung an der 
spätestmöglichen Stelle vor dem Umbruch trennt. Und wenn diese Stelle 
der Bindestrich ist, soll dort eben auch getrennt werden, also zum 
Beispiel hinter Rathenau-, wenn der Platz ausreicht:

Er wohnt in der Walter-Rathenau-
Straße, in der früher Friedrich Ebert
auch mal gewohnt hat.

und nicht schon hinter "Rathe-", was das Programm jetzt halt in der 
Regel macht:

Er wohnt in der Walter-Rathe-
nau-Straße, in der früher Friedrich
Ebert auch mal gewohnt hat.

(Noch besser lässt sich das zeigen an den Screenshots, die ich meiner 
Ursprungs-Mail beigefügt hatte, aber die wurden ja von der Mail abgetrennt.)

>> Danke, das habe ich jetzt kapiert - also ist der "geschützte Trenner"
>> genau dazu da, eine Trennung an dieser Stelle zu unterdrücken - was zur
>> Zeit allerdings (jedenfalls in vielen Fällen) jeder harte Bindestrich macht.
> Nein; weder ein geschützter noch ein normaler oder sonst irgend ein
> anderer Trennstrich an einer beliebigen Stelle können eine Trennung an
> einer *anderen* Stelle unterdrücken.
>
> Das wäre ungefähr so, wie wenn du fordern würdest, wenn du im Bad das
> Wasser aufdrehst (Trennzeichen einfügen), soll es in der Küche
> aufhören zu laufen (Trennung unterbinden).

Da missverstehst du mich: Ich wollte nur ausdrücken, dass ich jetzt 
weiß, wozu ein geschützter Trenner dient, nämlich die Trennung eben an 
dieser Stelle, wo der Trennstrich steht, zu verhindern. Also wenn ich z. 
B. Rathenau-Straße mit geschütztem Trenner schreiben würde, dürfte die 
Silbentrennautomatik hinter Ra- oder Rathe- oder Stra- trennen, aber 
nicht beim Trennstrich.

Aber genau diese Folge eines geschützten Trenners hat zur Zeit JEDER 
Bindestrich - und ich wiederhole: Karl Zeiler hat bereits in der zweiten 
Mails dieses Threads geschrieben, dass das Problem bekannt ist und 
(hoffentlich) bald gelöst wird.

Am 07.10.2019 um 20:56 schrieb Detlef Nannen:
> Also, ich habe vorhin einen Textbaustein "-#" erstellt, der einen
> Bindestrich in der verwendeten Schriftgröße und ein Leerzeichen von
> nur einem Punkt Schriftgröße einsetzt,  als -# gefolgt von der
> F3-Taste [F3] ergibt es ein "- und kleinstmögliches Leerzeichen".
> Somit schreibst Du also Walter-#[F3]Rathenau-#[F3]Straße, und bekommst
> einen besser getrennten Text. Es sind zwar nach wie vor Leerzeichen,
> aber eben sehr kleine, kaum sichtbare. Sicher von hinten durch die
> Brust ins Auge, aber vielleicht mag es ja helfen oder führt näher an
> eine Lösung.
Danke für dein Workaround - das scheint mir wirklich eine akzeptable 
Lösung zu sein, bis OpenOffice die Bindestriche tatsächlich als 
Trennstellen akzeptiert.

Helmut Schütz



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Re: Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Wolfgang Jäth <ja...@arcor.de>.
Am 07.10.2019 um 18:52 schrieb Helmut Schütz:
> Lieber Wolfgang,
> 
> Am 07.10.2019 um 13:04 schrieb Wolfgang Jäth:
>> Am 07.10.2019 um 11:37 schrieb Helmut Schütz:
>>> 1. Ein "bedingter Trennstrich" (eingefügt mit Strg + -) verschwindet ja,
>>> wenn bei einer Veränderung der Textlänge das Wort doch nicht getrennt
>>> wird. Dann würde aus einer Walter-Rathenau-Straße eine
>>> WalterRathenauStraße, was ebensowenig erwünscht ist wie eine Walther-
>>> Rathenau- Straße.
>> Für Doppelnamen wie diese nimmt man auch keinen /weichen/ sondern einen
>> /normalen/ ("harten") Bindestrich; und natürlich ohne Leerzeichen, wie
>> bei dir Beispiel zwischen "Rathenau-" und "Straße".
>>
>> Übrigens ist die Trennung zwischen "Walther-" / "Rathenau-Straße" IMHO
>> durchaus zuässig. Anders sähe es bei Titeln als Namensbestandteil aus,
>> wie z. B. bei "Prof.-Vogel-Straße"; da sollte man wirklich erst vor
>> "Straße" trennen.
> 
> Das ist richtig, war aber gar nicht mein Thema. Mein Problem war ja, 
> dass die automatische Silbentrennung von OpenOffice eben oft überhaupt 
> nicht bei einem normalen "harten" Bindestrich trennt, sondern etwa 
> folgendermaßen:
> 
> Wal-
> ther-Rathe-
> nau-Straße

Ahh; *jezt* kommen wir der Sache auf die Spur. Dein Problem ist nicht,
dass Writer vermeintlich nicht an Bindestrichen trennt (das tut es
nämlich, siehe dein vorheriges Beispiel mit der "Walter-" /
"Rathenau-Straße"), sondern dass es *Wörter* *mittendrin* trennt;
wo du es nicht möchtest. Du möchtest vielmehr, dass an einer 
bestimmten Stelle *nicht* *getrennt* wird (damit es /dort/ getrennt wird,
/wo/ du es m�chtest).

Dazu musst du leider die automatische Silbentrennung für den betreffenden
Absatz abschalten (Rechtsklick => Absatz => Textfluss => Silbentrennung
[_] automatisch"), und diese manuell aufrufen ("Extras => Sprache =>
Silbentrennung"). Dann hast du volle Kontrolle über die Trennstellen,
und kannst bei dem betreffenden Wort die Trennposition auswählen (wenn
mehrere zur Verfügung stehen) oder "weiter" drücken.

Manchmal funktioniert es bei automatischer Silbentrennung auch, wenn du
nur das betreffende Wort markierst, und für dieses dann eine manuelle
Silbentrennung vornimmst.

Bei meinen Versuchen was das allerdings nur teilweise mit Erfolg
gekrönt. Es klappte nur mit "entfernen", und immer nur mit jeweils
/einer/ Position; /mehrere/ Trenner innerhalb eines Wortes kann man
anscheinend nicht /gleichzeitig/ entfernen.

Aber die "Walter-Rathenau-Straße" ist irgendwie ein ganz besonderer
Fall, die lässt sich /manuell/ anscheinend nur
"Walter-Rat=he=nau-Straße" trennen, weder in "Wal=ter", noch in
"Stra=ße", noch nach den Bindestrichen selbst. Ein einzelnes "Walter"
lässt sich dagegen durchaus als "Wal=ter" trennen. Insofern scheint da
wirklich ein Wurm drin zu sein.

Kann aber auch "nur" sein, dass ich mir den Text einfach durch ungez�hlte 
Versuche vorher verhackstückt hatte. :-/

> Und dieses Verhalten kann man nicht umgehen, indem man einen weichen 
> Trenner einfügt, 

Richtig; weil du etwas suchst, um an einer bestimmten Stelle *nicht* zu
trennen; ein *zusätzlicher* Trenner (noch dazu an einer völlig 
/anderen/ Stelle) ist aber das genaue Gegenteil.

> Danke, das habe ich jetzt kapiert - also ist der "geschützte Trenner" 
> genau dazu da, eine Trennung an dieser Stelle zu unterdrücken - was zur 
> Zeit allerdings (jedenfalls in vielen Fällen) jeder harte Bindestrich macht.

Nein; weder ein geschützter noch ein normaler oder sonst irgend ein
anderer Trennstrich an einer beliebigen Stelle können eine Trennung an
einer *anderen* Stelle unterdrücken.

Das wäre ungefähr so, wie wenn du fordern würdest, wenn du im Bad das
Wasser aufdrehst (Trennzeichen einfügen), soll es in der Küche 
aufhören zu laufen (Trennung unterbinden).

Wolfgang
-- 
Donald Trump ist ein großer Visionär, der seiner Zeit weit voraus ist:
Er verbreitet schon jetzt den Slogan "make America great again", obwohl
dieser erst in der Ära /nach/ ihm seine volle Bedeutung entfalten wird.


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Re: Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Lieber Wolfgang,

Am 07.10.2019 um 13:04 schrieb Wolfgang Jäth:
> Am 07.10.2019 um 11:37 schrieb Helmut Schütz:
>> 1. Ein "bedingter Trennstrich" (eingefügt mit Strg + -) verschwindet ja,
>> wenn bei einer Veränderung der Textlänge das Wort doch nicht getrennt
>> wird. Dann würde aus einer Walter-Rathenau-Straße eine
>> WalterRathenauStraße, was ebensowenig erwünscht ist wie eine Walther-
>> Rathenau- Straße.
> Für Doppelnamen wie diese nimmt man auch keinen /weichen/ sondern einen
> /normalen/ ("harten") Bindestrich; und natürlich ohne Leerzeichen, wie
> bei dir Beispiel zwischen "Rathenau-" und "Straße".
>
> Übrigens ist die Trennung zwischen "Walther-" / "Rathenau-Straße" IMHO
> durchaus zuässig. Anders sähe es bei Titeln als Namensbestandteil aus,
> wie z. B. bei "Prof.-Vogel-Straße"; da sollte man wirklich erst vor
> "Straße" trennen.

Das ist richtig, war aber gar nicht mein Thema. Mein Problem war ja, 
dass die automatische Silbentrennung von OpenOffice eben oft überhaupt 
nicht bei einem normalen "harten" Bindestrich trennt, sondern etwa 
folgendermaßen:

Wal-
ther-Rathe-
nau-Straße

Und dieses Verhalten kann man nicht umgehen, indem man einen weichen 
Trenner einfügt, weil man dann (falls die Umbruchstelle sich ändert) 
evtl. am Ende bei WalterRathenauStraße landet.

>> 2. Ein "geschützter Trenner" (eingefügt mit Strg+Umschalt + -) dagegen
>> verschwindet zwar nicht, aber die automatische Silbentrennung ignoriert
>> ihn als Sollbruchstelle
> Richtig; genau das ist der Zweck einen *geschützten* Trennstriches. Karl
> schrub aber von einem *weichen* Trennstrich (Strg+"-"; /ohne/ UMSCHALT).
>> genau wie den hart eingesetzten Bindestrich
> Sicher, dass du den *normalen* Trennstrich meinst? Der sollte [tm] als
> Sollbruchstelle eigentlich funktionieren (so wie in deinem eigenen
> Beispiel von der Walther-Rathenau-Straße).
Nein, genau das eben nicht, was Karl ja auch bestätigt hat.
>> (ich weiß auch nicht, wozu man den geschützten Trenner eigentlich braucht,
>> wusste bisher gar nicht, dass es den gibt).
> Es gibt durchaus Situationen, in denen ein Umbruch unerwünscht ist.
> Hauptsächlich eigentlich, wenn der abgetrennte Bestandteil sehr kurz
> würde, wie zum Bleistift bei "i-Punkt", "Fugen-s" oder "15-jährig" usw.
>
> In Einzelfällen kann das aber auch bei bestimmten Namen, Eigennamen,
> Bezeichnungen o. ä. sinnvoll oder erforderlich sein.

Danke, das habe ich jetzt kapiert - also ist der "geschützte Trenner" 
genau dazu da, eine Trennung an dieser Stelle zu unterdrücken - was zur 
Zeit allerdings (jedenfalls in vielen Fällen) jeder harte Bindestrich macht.

Herzlichen Gruß
Helmut


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Re: Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Wolfgang Jäth <ja...@arcor.de>.
Am 07.10.2019 um 11:37 schrieb Helmut Schütz:
> 
> Deine Hinweise auf das "weiche Trennzeichen" und auf die "Verschiebung 
> der falschen Trennung" helfen mir in diesem Zusammenhang allerdings 
> nicht weiter. Denn:
> 
> 1. Ein "bedingter Trennstrich" (eingefügt mit Strg + -) verschwindet ja, 
> wenn bei einer Veränderung der Textlänge das Wort doch nicht getrennt 
> wird. Dann würde aus einer Walter-Rathenau-Straße eine 
> WalterRathenauStraße, was ebensowenig erwünscht ist wie eine Walther- 
> Rathenau- Straße.

Für Doppelnamen wie diese nimmt man auch keinen /weichen/ sondern einen
/normalen/ ("harten") Bindestrich; und natürlich ohne Leerzeichen, wie
bei dir Beispiel zwischen "Rathenau-" und "Straße".

Übrigens ist die Trennung zwischen "Walther-" / "Rathenau-Straße" IMHO
durchaus zuässig. Anders sähe es bei Titeln als Namensbestandteil aus,
wie z. B. bei "Prof.-Vogel-Straße"; da sollte man wirklich erst vor
"Straße" trennen.

> 2. Ein "geschützter Trenner" (eingefügt mit Strg+Umschalt + -) dagegen 
> verschwindet zwar nicht, aber die automatische Silbentrennung ignoriert 
> ihn als Sollbruchstelle 

Richtig; genau das ist der Zweck einen *geschützten* Trennstriches. Karl
schrub aber von einem *weichen* Trennstrich (Strg+"-"; /ohne/ UMSCHALT).

> genau wie den hart eingesetzten Bindestrich

Sicher, dass du den *normalen* Trennstrich meinst? Der sollte [tm] als
Sollbruchstelle eigentlich funktionieren (so wie in deinem eigenen
Beispiel von der Walther-Rathenau-Straße).

> (ich 
> weiß auch nicht, wozu man den geschützten Trenner eigentlich braucht, 
> wusste bisher gar nicht, dass es den gibt).

Es gibt durchaus Situationen, in denen ein Umbruch unerwünscht ist.
Hauptsächlich eigentlich, wenn der abgetrennte Bestandteil sehr kurz
würde, wie zum Bleistift bei "i-Punkt", "Fugen-s" oder "15-jährig" usw.

In Einzelfällen kann das aber auch bei bestimmten Namen, Eigennamen,
Bezeichnungen o. ä. sinnvoll oder erforderlich sein.

Wolfgang
-- 
Donald Trump ist ein großer Visionär, der seiner Zeit weit voraus ist:
Er verbreitet schon jetzt den Slogan "make America great again", obwohl
dieser erst in der Ära /nach/ ihm seine volle Bedeutung entfalten wird.


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Re: Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Hallo Karl,

Am 06.10.2019 um 22:22 schrieb Karl Zeiler:
> Am 06.10.2019 um 18:38 schrieb Helmut Schütz:
>> Immer wieder fällt mir auf, dass die Silbentrennung von OpenOffice 
>> bei Wörtern, die Bindestriche enthalten und am Zeilenende umgebrochen 
>> werden, diese Bindestriche nicht als sozusagen vorgegebene 
>> Silbentrennungs-Sollbruchstelle erkennt, sondern entweder diese 
>> Wörter gar nicht oder an einer anderen Stelle trennt.
>> Umgehen kann ich das Problem, indem ich nach dem Bindestrich ein 
>> Leerzeichen einfüge. Das führt aber bei Änderungen des Textes, die 
>> dazu führen, dass das Wort dann doch nicht getrennt wird, zu einem 
>> wiederum unschönen Leerzeichen mitten in einem Wort, wo es nicht 
>> hingehört .
>> Kennt jemand von euch das Problem? Ist es ein Bug? Oder lässt sich 
>> dieses Verhalten von OpenOffice auf irgendeine Weise ändern?
> Das Problem ist bekannt. Es ist kein Bug, sondern eine bisher noch 
> fehlende Funktion im hyphen-Modul. Im Source-Code der kommenden 
> Version der deutschen Silbentrennung gibt es damit kein Problem mehr. 
> Bis sie fertig und veröffentlicht werden kann, dauert es allerdings 
> noch einige Zeit.
>
> Wenn ein Wort oder eine mit Bindestrich gegliederte Zusammensetzung 
> falsch getrennt wird, fügt man im Text ein "weiches Trennzeichen" ein 
> (Menü > Einfügen > Formatierungszeichen ... oder per Tastenkürzel Strg 
> +-). Außerdem lässt sich eine falsche Trennung ja auch verschieben.

Danke für die Information über das zu erwartende neue 
Silbentrennungs-Modul - bis dahin kann ich mich ja noch gedulden.

Deine Hinweise auf das "weiche Trennzeichen" und auf die "Verschiebung 
der falschen Trennung" helfen mir in diesem Zusammenhang allerdings 
nicht weiter. Denn:

1. Ein "bedingter Trennstrich" (eingefügt mit Strg + -) verschwindet ja, 
wenn bei einer Veränderung der Textlänge das Wort doch nicht getrennt 
wird. Dann würde aus einer Walter-Rathenau-Straße eine 
WalterRathenauStraße, was ebensowenig erwünscht ist wie eine Walther- 
Rathenau- Straße.

2. Ein "geschützter Trenner" (eingefügt mit Strg+Umschalt + -) dagegen 
verschwindet zwar nicht, aber die automatische Silbentrennung ignoriert 
ihn als Sollbruchstelle genau wie den hart eingesetzten Bindestrich (ich 
weiß auch nicht, wozu man den geschützten Trenner eigentlich braucht, 
wusste bisher gar nicht, dass es den gibt).

3. Die Verschiebung der falschen Trennung mit "Extras - Sprache - 
Silbentrennung" (mal abgesehen davon, dass das Aufrufen dieser Funktion 
sehr umständlich ist) bezieht ebenfalls Bindestriche gar nicht als 
mögliche Alternativen für Trennung ein. Oder gibt es noch eine andere 
Art, falsche Trennungen zu verschieben?

Vermutlich ist es vorübergehend doch besser, ich verwende punktuell das 
zusätzliche Leerzeichen (wenn ich weiß, dass der Absatz voraussichtlich 
nicht mehr geändert wird) oder ich nehme die falsche Trennung einfach in 
Kauf...

Viele Grüße
Helmut






Re: Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Karl Zeiler <ka...@t-online.de>.
Hallo Helmut,

Am 06.10.2019 um 18:38 schrieb Helmut Schütz:
> Liebe OpenOffice-Experten,
> 
> ich nutze OpenOffice 4.1.5 unter Windows 10 und habe eine kleine, 
> vielleicht nebensächliche Frage.
> 
> Immer wieder fällt mir auf, dass die Silbentrennung von OpenOffice bei 
> Wörtern, die Bindestriche enthalten und am Zeilenende umgebrochen 
> werden, diese Bindestriche nicht als sozusagen vorgegebene 
> Silbentrennungs-Sollbruchstelle erkennt (was ja logisch wäre), sondern 
> entweder diese Wörter gar nicht oder an einer anderen Stelle trennt.
> 
> Im Anhang beigefügt ist ("Fehlende-Bindestrich-Trennung") der Screenshot 
> eines beliebigen Beispiels. Zwei Mal wird in diesem Abschnitt ein mit 
> Maiestas und Bindestrich zusammengesetztes Wort nicht bei diesem 
> Bindestrich getrennt (obwohl genug Platz wäre), sondern hinter dem "e". 
> Das ist zwar auch korrekt, aber unschön.
> 
> Umgehen kann ich das Problem, indem ich nach dem Bindestrich ein 
> Leerzeichen einfüge. Das führt aber bei Änderungen des Textes, die dazu 
> führen, dass das Wort dann doch nicht getrennt wird, zu einem wiederum 
> unschönen Leerzeichen mitten in einem Wort, wo es nicht hingehört 
> (jedenfalls dann, wenn ich vergesse, das Leerzeichen wieder zu 
> entfernen). Im zweiten beigefügten Beispiel ("Trennung mit Leerzeichen") 
> sind nach beiden "Maiestas" Leerzeichen eingefügt - das führt zu einer 
> korrekten Trennung des ersten Wortes, beim zweiten, das infolgedessen 
> nicht mehr getrennt wird, sieht man das zusätzliche störende Leerzeichen 
> (rot hervorgehoben).
> 
> Kennt jemand von euch das Problem? Ist es ein Bug? Oder lässt sich 
> dieses Verhalten von OpenOffice auf irgendeine Weise ändern?
> 

Anhänge sind auf dieser Liste nicht zulässig und werden automatisch 
abgetrennt.

Das Problem ist bekannt. Betroffen sind Bindestrich und Apostroph in 
"hochkomplexen" Sprachen. Nur die können nämlich zusammengesetzte Wörter 
bilden. Zusammensetzungen gibt es im Englischen und Französischen im 
Regelfall nicht.

Es ist kein Bug, sondern eine bisher noch fehlende Funktion im 
hyphen-Modul. Im Source-Code der kommenden Version der deutschen 
Silbentrennung gibt es damit kein Problem mehr. Bis sie fertig und 
veröffentlicht werden kann, dauert es allerdings noch einige Zeit.

Wenn ein Wort oder eine mit Bindestrich gegliederte Zusammensetzung 
falsch getrennt wird, fügt man im Text ein "weiches Trennzeichen" ein 
(Menü > Einfügen > Formatierungszeichen ... oder per Tastenkürzel Strg 
+-). Außerdem lässt sich eine falsche Trennung ja auch verschieben.

Mit freundlichen Grüßen
Karl Zeiler

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Bindestriche und Silbentrennung

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Liebe OpenOffice-Experten,

ich nutze OpenOffice 4.1.5 unter Windows 10 und habe eine kleine, 
vielleicht nebensächliche Frage.

Immer wieder fällt mir auf, dass die Silbentrennung von OpenOffice bei 
Wörtern, die Bindestriche enthalten und am Zeilenende umgebrochen 
werden, diese Bindestriche nicht als sozusagen vorgegebene 
Silbentrennungs-Sollbruchstelle erkennt (was ja logisch wäre), sondern 
entweder diese Wörter gar nicht oder an einer anderen Stelle trennt.

Im Anhang beigefügt ist ("Fehlende-Bindestrich-Trennung") der Screenshot 
eines beliebigen Beispiels. Zwei Mal wird in diesem Abschnitt ein mit 
Maiestas und Bindestrich zusammengesetztes Wort nicht bei diesem 
Bindestrich getrennt (obwohl genug Platz wäre), sondern hinter dem "e". 
Das ist zwar auch korrekt, aber unschön.

Umgehen kann ich das Problem, indem ich nach dem Bindestrich ein 
Leerzeichen einfüge. Das führt aber bei Änderungen des Textes, die dazu 
führen, dass das Wort dann doch nicht getrennt wird, zu einem wiederum 
unschönen Leerzeichen mitten in einem Wort, wo es nicht hingehört 
(jedenfalls dann, wenn ich vergesse, das Leerzeichen wieder zu 
entfernen). Im zweiten beigefügten Beispiel ("Trennung mit Leerzeichen") 
sind nach beiden "Maiestas" Leerzeichen eingefügt - das führt zu einer 
korrekten Trennung des ersten Wortes, beim zweiten, das infolgedessen 
nicht mehr getrennt wird, sieht man das zusätzliche störende Leerzeichen 
(rot hervorgehoben).

Kennt jemand von euch das Problem? Ist es ein Bug? Oder lässt sich 
dieses Verhalten von OpenOffice auf irgendeine Weise ändern?

Herzliche Grüße
Helmut Schütz



Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by "Dr. Michael Stehmann" <an...@rechtsanwalt-stehmann.de>.
Hallo,

nachdem hier ein wohl nützliches Makro erarbeitet wurde, wäre es IMO
vielleicht sinnvoll, es auf zumindest einer deutschsprachigen Seite im
wiki zu dokumentieren,

Gruß
Michael



RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo, 

> -----Original Message-----
> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Saturday, January 12, 2019 6:57 PM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office 
> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?
> 
> Lieber Jörg,
> 
> weil es gestern so gut lief, habe ich heute gleich noch eine weitere 
> Datei erstellt, in der es um die Eingabe von Sonderzeichen der 
> arabischen Umschrift und des türkischen Alphabets geht. Vielleicht 
> kannst du die auch hochladen.

Danke, ist jetzt hochgeladen in denselben Beitrag von gestern, habe nur die Überschrift erweitert.

> Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass ich in der Datei 
> "Griechische Buchstaben" den Ausdruck "Strg+Alt" und "Alt+Umschalt" 
> verwendet habe, obwohl es im Menü "Anpassen" von OpenOffice 
> stattdessen 
> "Ctrl+Alt" und "Alt+Shift" heißt. Wenn du meinst, dass das zu 
> unnötiger 
> Verwirrung führen kann - bitte einfach die gestrige Datei durch die 
> angehängte neue Datei ersetzen.

Nö, ich sehe da kein Problem, denn diese Dinge sind ohnehin sprach-/lokalisations-abhängig.


Gruß
Jörg


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Lieber Jörg,

weil es gestern so gut lief, habe ich heute gleich noch eine weitere 
Datei erstellt, in der es um die Eingabe von Sonderzeichen der 
arabischen Umschrift und des türkischen Alphabets geht. Vielleicht 
kannst du die auch hochladen.

Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass ich in der Datei 
"Griechische Buchstaben" den Ausdruck "Strg+Alt" und "Alt+Umschalt" 
verwendet habe, obwohl es im Menü "Anpassen" von OpenOffice stattdessen 
"Ctrl+Alt" und "Alt+Shift" heißt. Wenn du meinst, dass das zu unnötiger 
Verwirrung führen kann - bitte einfach die gestrige Datei durch die 
angehängte neue Datei ersetzen.

Viele Grüße
Helmut



RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo, 

> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Friday, January 11, 2019 9:16 PM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office 
> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?
> 
> Am 11.01.2019 um 21:02 schrieb Jörg Schmidt:
> > schon online:
> > http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=25&t=71454
> >
> >
> > Ich habe jetzt nur auf die Mailingliste verwiesen, falls Du 
> willst können wir gerne Deine Autorenschaft auch noch ins PDF 
> schreiben und eine einfache Lizens wie 
> https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ dazutun.
> >
> > Das müsstest Du entscheiden.
> 
> Das ging ja schnell. Danke!
> 
> Wenn ihr noch meinen Namen als Autor ins PDF schreibt, ist das nett. 

so, Name steht jetzt drin (direkt unter der Überschrift am Anfang des PDF)


Gruß
Jörg


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Am 11.01.2019 um 21:02 schrieb Jörg Schmidt:
> schon online:
> http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=25&t=71454
>
>
> Ich habe jetzt nur auf die Mailingliste verwiesen, falls Du willst können wir gerne Deine Autorenschaft auch noch ins PDF schreiben und eine einfache Lizens wie https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ dazutun.
>
> Das müsstest Du entscheiden.

Das ging ja schnell. Danke!

Wenn ihr noch meinen Namen als Autor ins PDF schreibt, ist das nett. 
Aber macht euch keine große Mühe mit Lizenzen.

Ansonsten habe ich im Zusammenhang mit meiner Frage und euren Antworten 
viel gelernt und sauber aufgeräumte Tastaturmakros!

Liebe Grüße
Helmut


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RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo, 

> -----Original Message-----
> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Friday, January 11, 2019 8:22 PM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office 
> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

> Mit deinem Tipp hast du mir sehr geholfen, den ich gleich 
> dafür genutzt 
> habe, Ordnung in meine Makros zu bringen.
> 
> Und auch dazu, um eine Anleitung zu formulieren, wie man griechische 
> Buchstaben mit der deutschen Tastatur eingeben kann.
> 
> Das Ergebnis - zur Überprüfung und freien Verwendung - 
> findest du im Anhang.

Danke.

schon online:
http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=25&t=71454


Ich habe jetzt nur auf die Mailingliste verwiesen, falls Du willst können wir gerne Deine Autorenschaft auch noch ins PDF schreiben und eine einfache Lizens wie https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ dazutun. 

Das müsstest Du entscheiden.
 



Gruß
Jörg


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Am 11.01.2019 um 14:50 schrieb Jörg Schmidt:
>> Wie geht es zum Beispiel, nach dem Aufruf von "Extras -
>> Makros - Makros
>> verwalten - Open Office Basic" ein neues Modul mit dem Namen
>> "Griechisch" einzurichten und an welcher Stelle sollte es
>> abgespeichert
>> werden? Wenn ich ein neues Modul einrichten will, wird immer
>> ein neues
>> Makro in meinem vorhandenen Makro-Modul eingerichtet.
> Wenn Du eine Extra-Bibliothek willst, dann:
> -klicke im erscheinenden Dialog die Schaltfläche "Verwalten"
> -klicke nun im weiteren Dialog Register "Bibliotheken" und wähle bei Ort "Meine Makros und Dialoge" und klicke auf neu und nenne es "Griechisch"
> -kontrolliere das nun unter "Bibliothek" "Griechisch" markiert ist und klicke auf "Bearbeiten"
>
> damit landest Du im (automatisch angelegten) Modul namens "Module1" in Meine Makros-Griechisch

Mit deinem Tipp hast du mir sehr geholfen, den ich gleich dafür genutzt 
habe, Ordnung in meine Makros zu bringen.

Und auch dazu, um eine Anleitung zu formulieren, wie man griechische 
Buchstaben mit der deutschen Tastatur eingeben kann.

Das Ergebnis - zur Überprüfung und freien Verwendung - findest du im Anhang.

Viele Grüße
Helmut



RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo, 

> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Friday, January 11, 2019 1:50 PM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office 
> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

> Grundsätzlich könnte ich das machen. 

Gut.

Aber verstehe das als freiwillig, denn es ist natürlich keine Pflicht. 
Das ich Dich dazu quasi ermuntert habe, verstehe so das uns Dein Beitrag direkt hilft, indem er unseren Anwendern hilft und das zusätzlich auch die allgemeine Hoffnng besteht das immer einmal wieder solch eine kleine Doku ein Einstieg für neue Mithelfer sein kann, weil sie Spass daran finden. Letztlich hat hier jeder mit etwas Kleinem angefangen.

> Wie geht es zum Beispiel, nach dem Aufruf von "Extras - 
> Makros - Makros 
> verwalten - Open Office Basic" ein neues Modul mit dem Namen 
> "Griechisch" einzurichten und an welcher Stelle sollte es 
> abgespeichert 
> werden? Wenn ich ein neues Modul einrichten will, wird immer 
> ein neues 
> Makro in meinem vorhandenen Makro-Modul eingerichtet.

(a)
-klicke im erscheinenden Dialog die Schaltfläche "Verwalten"
-klicke nun im weiteren Dialog Register "Module" und markiere unterhalb meine Makros den Eintrag "Standard" und klicke auf "Neu" und nenne das "Griechisch"

das ergibt ein neues Modul namens "Griechisch" in Meine Makros-Standard

Wenn Du lieber eine Extra-Bibliothek willst, dann:

(b)
-klicke im erscheinenden Dialog die Schaltfläche "Verwalten"
-klicke nun im weiteren Dialog Register "Bibliotheken" und wähle bei Ort "Meine Makros und Dialoge" und klicke auf neu und nenne 2s "Griechisch"
-kontrolliere das nun unter "Bibliothek" "Griechisch" markiert ist und klicke auf "Bearbeiten"

damit landest Du im (automatisch angelegten) Modul namens "Modul1" in Meine Makros-Griechisch

Du kannst auch auf den Automatismus der Einrichtung von "Modul1" verzichten und statt "Bearbeiten" zu klicken zum Register "Module" wechjseln, dort die nun sictbare Bibliothek [sic] "Griechisch markieren, dann dort Neu klicken und einen Namen vergeben für das neuer Modul [sic] das nun in der Bibliothek "Griechisch" angelegt wird

Der Weg (b) ist nicht zwingend nötig, aber im Zweifel immer zu bevorzugen, weil nur so später ein beqauemes Sichern der Module in Form einer Extension möglich ist, denn die Bibliothek "Standard" (und DORT untergeordnete Module) lassen sich nicht einfach in eine Extension sichern.


am Rande erwähnt:
Ansonsten kannst Du Makros auch in einem Dokument speichern indem Du das geöffnete Dokument anstatt "meine Makros" auswählst. Diese Makros sind dann aber (normalerweise) nur innerhalb dieses Dokuments nutzbar.
Nicht hingegen kannst Du (mit normalem Vorgehen) Makros unter "OpenOffice Makros" speichern, weil dieser Bereich normalerweise gesperrt ist.



Gruß
Jörg


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Am 11.01.2019 um 11:54 schrieb Jörg Schmidt:
> Das Makro ist ohnehin der kleinere Teil, es müsste vor allem beschrieben werden wie das Makro eingebunden werden muss und wozu das Ganze überhaupt dient, so das es ein normaler Anwender verstehen kann.
>
> Wenn Du bereit wärest das zu schreiben (Dateiformat odt und pdf), dann kann ich es ins Forum stellen:
> http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=1&t=55849
> (ich kann Dir auch einen Forumsaccount einrichten, nur dann müsstest Du Dich dort erst technisch einarbeiten, ein odt/pdf hingegen kannst Du gestalten wie Du magst und ich lade es dann ins Forum hoch und gut)

Grundsätzlich könnte ich das machen. An einigen Stellen der Beschreibung 
der OpenOffice-Menüführung fühle ich mich allerdings unsicher. Zum 
Beispiel kann ich mich im Makro-Bearbeiten-Menü gerade so durchwursteln, 
dass ich selber zurechtkomme und neue Makros in mein user/basic/module1 
Modul hineinspeichern und verändern kann, aber es wäre schwierig (und 
vielleicht gar nicht ratsam) das auf diese Weise anderen zu beschreiben. 
(Ich arbeite zwar seit 1987 mit Openoffice bzw. damals noch Staroffice, 
aber gerade bei der Makroverwaltung blicke ich bis heute im Ganzen kaum 
durch.)

Wie geht es zum Beispiel, nach dem Aufruf von "Extras - Makros - Makros 
verwalten - Open Office Basic" ein neues Modul mit dem Namen 
"Griechisch" einzurichten und an welcher Stelle sollte es abgespeichert 
werden? Wenn ich ein neues Modul einrichten will, wird immer ein neues 
Makro in meinem vorhandenen Makro-Modul eingerichtet.

Gruß, Helmut

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RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo, 

> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Friday, January 11, 2019 11:09 AM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office 
> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

> Lieber Michael, falls du das Makro in einem wiki 
> veröffentlichen willst, 

Also ich fürchte Michael hat das nur vorschlagen wollen und nicht selber machen.


Das Makro ist ohnehin der kleinere Teil, es müsste vor allem beschrieben werden wie das Makro eingebunden werden muss und wozu das Ganze überhaupt dient, so das es ein normaler Anwender verstehen kann.

Wenn Du bereit wärest das zu schreiben (Dateiformat odt und pdf), dann kann ich es ins Forum stellen:
http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=1&t=55849
(ich kann Dir auch einen Forumsaccount einrichten, nur dann müsstest Du Dich dort erst technisch einarbeiten, ein odt/pdf hingegen kannst Du gestalten wie Du magst und ich lade es dann ins Forum hoch und gut)

Ebenso kann ich versuchen ob wir es mit in die ProOO-Box aufnehmen wollen:
http://prooo-box.org/live/seiten/dokumentation.html

und ggf. später in die Writer-Dokumentation integrieren:
http://www.openoffice.org/de/doc/index.html




Gruß
Jörg


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Am 11.01.2019 um 09:54 schrieb Jörg Schmidt:
> Hallo,
>
>> -----Original Message-----
>> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de]
>> Sent: Thursday, January 10, 2019 5:42 PM
>> To: users-de@openoffice.apache.org
>> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office
>> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?
>>
>> Lieber Jörg,
>>
>> tut mir Leid - ich hatte doch etwas zu früh die endgültige
>> Erfolgsmeldung gegeben. Zwar lassen sich mit dem Makro
>>
>> Sub griechischphi()
>> 	On Error Goto fehler
>>    	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
>> 	vcur.String = "φ"
>> 	vcur.goRight(1, false)
>> 	Exit Sub
>> 	fehler:
>> 	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
>>    End Sub
>>
>> z. B. griechische Buchstaben jetzt vernünftig eingeben und
>> ich lande auch mit dem Kursor rechts neben dem Zeichen. Wenn
>> ich aber zum Beispiel mitten in einem deutschen Text ein paar
>> griechische Buchstaben ergänzen will und anschließend mit den
>> Pfeiltasten woandershin gehen will (meistens mit
>> Strg-Pfeil-nach-rechts ans Ende der Zeile), dann bleibe ich
>> im "Markiermodus" und alle Zeichen ab dem eingefügten Zeichen
>> werden markiert. Das ist nur dann nicht der Fall, wenn ich
>> sofort ein anderes Zeichen schreibe, deswegen war mir das
>> bisher nicht aufgefallen. Wie könnte ich das ändern?
> z.B.:
>
> Sub griechischphi()
> 	On Error Goto fehler
>    	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
> 	vcur.String = "φ"
> 	vCur.collapseToEnd
> 	Exit Sub
> 	fehler:
> 	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
> End Sub

Danke, lieber Jörg, das ist die Lösung.

Ich habe die Zeile "vCur.collapseToEnd" in alle Buchstabenmakros 
ersatzweise eingefügt, und jetzt funktionieren sie so, wie sie sollen.

Die kompletten (kleinen) griechischen Buchstaben habe ich übrigens auf 
die mit Ctrl-Alt ansteuerbaren Buchstabentasten gelegt, so dass ich 
problemlos in deutsche Texte einzelne griechische Wörter (allerdings 
ohne Akzente) einfügen kann.

Lieber Michael, falls du das Makro in einem wiki veröffentlichen willst, 
kann vielleicht auch mein Vorschlag zur Tastaturbelegung mit 
griechischen Kleinbuchstaben interessant sein:

wrtzuiop asdfghjkl yxcbnm 456
ωρτζυιοπ ασδφγˁςκλ ψξχβνμ εηθ

Zur Erläuterung:

16 griechische Buchstaben liegen auf den entsprechenden deutschen Tasten 
(r, t, z, i, o, p, a, s, d, g, k, l, x, b, n, m).

Die restlichen 10 habe ich möglichst einprägsam folgendermaßen verteilt:

Omega auf „w“, Phi auf „f“, Chi auf „c“, Schluss-Sigma auf „j“ sowie 
Ypsilon auf „u“, Psi auf „y“ (weil das griechische Ypsilon wie ein „u“ 
aussieht und in Verbindung mit dem „o“ auch als „u“ gebraucht wird und 
weil in „Ypsilon“ das „psi“ vorkommt).

Da das Euro-Zeichen auf „e“ bleibt, habe ich die beiden griechischen 
"e"s (Epsilon / Eta) und das Theta auf die Zahlentasten "4", "5", "6" 
oberhalb der Tasten "e" bis "t" gelegt.

Mit der Taste „h“ kann ich das phonetische Hilfszeichen ˁ (Unicode 
U+02C1) eingeben, um ein griechisches Anlaut-H im Text anzudeuten.

Der Taste „q“ bleibt der Klammeraffe zugeordnet. Nur das „v“ ist noch 
frei (ich habe darauf mein griechisches "k" gelegt, weil Ctrl-Alt-K bei 
mir den Kindle aufruft).

Liebe Grüße
Helmut


RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo, 

> -----Original Message-----
> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Thursday, January 10, 2019 5:42 PM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office 
> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?
> 
> Lieber Jörg,
> 
> tut mir Leid - ich hatte doch etwas zu früh die endgültige 
> Erfolgsmeldung gegeben. Zwar lassen sich mit dem Makro
> 
> Sub griechischphi()
> 	On Error Goto fehler
>   	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
> 	vcur.String = "φ"
> 	vcur.goRight(1, false)
> 	Exit Sub
> 	fehler:
> 	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
>   End Sub
> 
> z. B. griechische Buchstaben jetzt vernünftig eingeben und 
> ich lande auch mit dem Kursor rechts neben dem Zeichen. Wenn 
> ich aber zum Beispiel mitten in einem deutschen Text ein paar 
> griechische Buchstaben ergänzen will und anschließend mit den 
> Pfeiltasten woandershin gehen will (meistens mit 
> Strg-Pfeil-nach-rechts ans Ende der Zeile), dann bleibe ich 
> im "Markiermodus" und alle Zeichen ab dem eingefügten Zeichen 
> werden markiert. Das ist nur dann nicht der Fall, wenn ich 
> sofort ein anderes Zeichen schreibe, deswegen war mir das 
> bisher nicht aufgefallen. Wie könnte ich das ändern?

z.B.:

Sub griechischphi()
	On Error Goto fehler
  	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
	vcur.String = "φ"
	vCur.collapseToEnd
	Exit Sub
	fehler:
	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
End Sub



Gruß
Jörg
 


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Lieber Jörg,

tut mir Leid - ich hatte doch etwas zu früh die endgültige 
Erfolgsmeldung gegeben. Zwar lassen sich mit dem Makro

Sub griechischphi()
	On Error Goto fehler
  	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
	vcur.String = "φ"
	vcur.goRight(1, false)
	Exit Sub
	fehler:
	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
  End Sub

z. B. griechische Buchstaben jetzt vernünftig eingeben und ich lande auch mit dem Kursor rechts neben dem Zeichen. Wenn ich aber zum Beispiel mitten in einem deutschen Text ein paar griechische Buchstaben ergänzen will und anschließend mit den Pfeiltasten woandershin gehen will (meistens mit Strg-Pfeil-nach-rechts ans Ende der Zeile), dann bleibe ich im "Markiermodus" und alle Zeichen ab dem eingefügten Zeichen werden markiert. Das ist nur dann nicht der Fall, wenn ich sofort ein anderes Zeichen schreibe, deswegen war mir das bisher nicht aufgefallen. Wie könnte ich das ändern?

Gruß, Helmut



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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Danke, Jörg, jetzt klappt alles hervorragend!

Auch für die Vorschläge aller anderen - Jürgen, Regina, Wolfgang - 
nochmals herzlichen Dank!

Helmut


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RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
> -----Original Message-----
> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Wednesday, January 09, 2019 2:09 PM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie kann ich in Open-Office 
> Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

> Bei der Verwendung deines Makros ist das Zeichen nach der Eingabe 
> markiert, und der Kursor steht vor dem Zeichen, so dass beim 
> Weitertippen das Zeichen gleich wieder gelöscht wird (es sei 
> denn, man 
> geht erst mit der Pfeil-rechts-Taste nach rechts). Das war bei meinem 
> Ursprungsmakro anders. Hast du noch eine Idee, um das zu vermeiden?

Regina schrieb das doch bereits:

textviewcursor.goRight(1, false)

Mithin für mein Makro angepasst:

vcur.goRight(1, false)

und eingebaut:

Sub eoberstrichklein()
	On Error Goto fehler
 	
	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
	vcur.String = "ē"
	vcur.goRight(1, false)
	Exit Sub
	
	fehler:
	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
 End Sub


Gruß
Jörg


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Am 09.01.2019 um 11:58 schrieb Jörg Schmidt:
>> Die einzige Frage, die bleibt: Ist das die einzige Art, ein solches
>> Makro zu schreiben, oder ginge es evtl. auch einfacher?
> z.B. ginge auch:
>
> Sub eoberstrichklein()
> 	On Error Goto fehler
> 	
> 	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
> 	vCur.String = "ē"
> 	Exit Sub
> 	
> 	fehler:
> 	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
> End Sub

Lieber Jörg, doch noch eine Anmerkung:

Bei der Verwendung deines Makros ist das Zeichen nach der Eingabe 
markiert, und der Kursor steht vor dem Zeichen, so dass beim 
Weitertippen das Zeichen gleich wieder gelöscht wird (es sei denn, man 
geht erst mit der Pfeil-rechts-Taste nach rechts). Das war bei meinem 
Ursprungsmakro anders. Hast du noch eine Idee, um das zu vermeiden?

Gruß, Helmut





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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Regina Henschel <rb...@t-online.de>.
Hallo Helmut,

Helmut Schütz schrieb am 09-Jan-19 um 12:42:

> Danke auch, Regina, für deine Vorschläge. Zu deinem Satz
> 
> "Lerne die Codepoints auswendig und gebe sie mit dem Numpad ein"
> 
> aber doch noch eine Frage: Wie genau geht das denn in OpenOffice? Bisher 
> habe ich keinen Weg gefunden, um Unicodes direkt mit dem Numpad einzugeben.
> 

Das ist keine Option von OpenOffice sondern vom Betriebssystem.
https://de.wikipedia.org/wiki/Unicode#Verwendung_auf_Computersystemen

Mit freundlichen Grüßen
Regina

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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Am 09.01.2019 um 11:58 schrieb Jörg Schmidt:
> (auf die Frage:) Ist das die einzige Art, ein solches Makro zu 
> schreiben, oder ginge es evtl. auch einfacher?
> z.B. ginge auch:
>
> Sub eoberstrichklein()
> 	On Error Goto fehler
> 	
> 	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
> 	vCur.String = "ē"
> 	Exit Sub
> 	
> 	fehler:
> 	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
> End Sub

Vielen Dank, Jörg, für das knappe Makro, damit klappt es sehr gut.

Danke auch, Regina, für deine Vorschläge. Zu deinem Satz

"Lerne die Codepoints auswendig und gebe sie mit dem Numpad ein"

aber doch noch eine Frage: Wie genau geht das denn in OpenOffice? Bisher 
habe ich keinen Weg gefunden, um Unicodes direkt mit dem Numpad einzugeben.

Lieben Gruß
Helmut




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RE: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Jörg Schmidt <jo...@j-m-schmidt.de>.
Hallo, 

> From: Helmut Schütz [mailto:helmut-schuetz@onlinehome.de] 
> Sent: Wednesday, January 09, 2019 10:57 AM
> To: Users-Liste openoffice.org

> Mein Makro für das Zeichen ē sieht dann zum Beispiel so aus:
> 
> sub eoberstrichklein
> rem 
> ----------------------------------------------------------------------
> rem define variables
> dim document   as object
> dim dispatcher as object
> rem 
> ----------------------------------------------------------------------
> rem get access to the document
> document   = ThisComponent.CurrentController.Frame
> dispatcher = createUnoService("com.sun.star.frame.DispatchHelper")
> rem 
> ----------------------------------------------------------------------
> dim args1(0) as new com.sun.star.beans.PropertyValue
> args1(0).Name = "Text"
> args1(0).Value = "ē"
> dispatcher.executeDispatch(document, ".uno:InsertText", "", 
> 0, args1())
> end sub
> 
> Die einzige Frage, die bleibt: Ist das die einzige Art, ein solches 
> Makro zu schreiben, oder ginge es evtl. auch einfacher?

z.B. ginge auch:

Sub eoberstrichklein()
	On Error Goto fehler
	
	vcur = ThisComponent.GetCurrentController.ViewCursor
	vCur.String = "ē"
	Exit Sub
	
	fehler:
	Msgbox "falsche Cursorposition/Auswahl", 16, ""
End Sub




Gruß
Jörg


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Helmut Schütz <he...@onlinehome.de>.
Hallo Regina,

du hast mich auf die Idee gebracht, mein Problem einfach zu lösen. 
Nämlich das gewünschte Zeichen nicht per "Makro aufzeichnen" eingeben zu 
wollen, sondern es einfach in ein fertiges Makro unter "Makro verwalten" 
einzutragen.

Mein Makro für das Zeichen ē sieht dann zum Beispiel so aus:

sub eoberstrichklein
rem ----------------------------------------------------------------------
rem define variables
dim document   as object
dim dispatcher as object
rem ----------------------------------------------------------------------
rem get access to the document
document   = ThisComponent.CurrentController.Frame
dispatcher = createUnoService("com.sun.star.frame.DispatchHelper")
rem ----------------------------------------------------------------------
dim args1(0) as new com.sun.star.beans.PropertyValue
args1(0).Name = "Text"
args1(0).Value = "ē"
dispatcher.executeDispatch(document, ".uno:InsertText", "", 0, args1())
end sub

Die einzige Frage, die bleibt: Ist das die einzige Art, ein solches 
Makro zu schreiben, oder ginge es evtl. auch einfacher?

Viele Grüße
Helmut

Am 08.01.2019 um 21:19 schrieb Regina Henschel:
> Hallo Helmut,
>
> das sollte immer mit Makro gehen. Vielleicht benutzt du nur die 
> falsche Umwandlung. Poste doch mal dein Makro.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Regina
>
> Helmut Schütz schrieb am 08-Jan-19 um 21:02:
>> Liebe Openoffice-Experten,
>>
>> ich nutze OpenOffice 4.1.5 unter Windows 10 und würde gerne 
>> Sonderzeichen, die ich häufig brauche, auf bestimmte 
>> Tastenkombinationen legen.
>>
>> So habe ich z. B. ç auf Alt-c und Ç auf Strg-Alt-c gelegt, indem ich 
>> ein Makro mit der Eingabe des ASCII-Codes der beiden Cedilles 
>> erstellt habe und es mit Extras-Anpassen-Tastatur den entsprechenden 
>> Tastenkombinationen zugeordnet habe.
>>
>> Aber die meisten Sonderzeichen haben ja keinen ASCII-Code, sondern 
>> nur einen hexadezimalen Unicode. Wie kann ich unter OpenOffice solche 
>> Zeichen per Tastatur eingeben? Ich würde z. B. gerne č auf 
>> Strg-Shift-c und Č auf Strg-Shift-alt-c legen, aber dazu müsste ich 
>> (so denke ich) ein Makro anlegen, in dem ich erstmal den Unicode-Code 
>> für die beiden Buchstaben per Tastatur eingebe. Und das kriege ich 
>> nicht hin.
>>
>> Viele Grüße
>> Helmut
>>
>>
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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Regina Henschel <rb...@t-online.de>.
Hallo Helmut,

das sollte immer mit Makro gehen. Vielleicht benutzt du nur die falsche 
Umwandlung. Poste doch mal dein Makro.

Mit freundlichen Grüßen
Regina

Helmut Schütz schrieb am 08-Jan-19 um 21:02:
> Liebe Openoffice-Experten,
> 
> ich nutze OpenOffice 4.1.5 unter Windows 10 und würde gerne 
> Sonderzeichen, die ich häufig brauche, auf bestimmte Tastenkombinationen 
> legen.
> 
> So habe ich z. B. ç auf Alt-c und Ç auf Strg-Alt-c gelegt, indem ich ein 
> Makro mit der Eingabe des ASCII-Codes der beiden Cedilles erstellt habe 
> und es mit Extras-Anpassen-Tastatur den entsprechenden 
> Tastenkombinationen zugeordnet habe.
> 
> Aber die meisten Sonderzeichen haben ja keinen ASCII-Code, sondern nur 
> einen hexadezimalen Unicode. Wie kann ich unter OpenOffice solche 
> Zeichen per Tastatur eingeben? Ich würde z. B. gerne č auf Strg-Shift-c 
> und Č auf Strg-Shift-alt-c legen, aber dazu müsste ich (so denke ich) 
> ein Makro anlegen, in dem ich erstmal den Unicode-Code für die beiden 
> Buchstaben per Tastatur eingebe. Und das kriege ich nicht hin.
> 
> Viele Grüße
> Helmut
> 
> 
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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Wolfgang Jäth <ja...@arcor.de>.
Am 09.01.2019 um 17:30 schrieb Wolfgang Jäth:
> 
> Wenn dir der Unicode geläufig ist, kannst du natürlich auch den nehmen.
> Dann gibst du eben "U+04AB" statt "@@c" ein.
> 
> Allerdings möchte ich nicht wirklich mit gutem Gewissen dazu raten.

Zu letzterem, meinte ich natürlich ...

> Denn dabei besteht die Gefahr, dass du vielleicht irgend wann beginnst
> zu denken, dass da wirklich der Unicode /ausgewertet/ würde (man
> Gewohnheit). Ist aber nicht so. Für die Autokorrektur ist das einfach
> nur eine völlig willkürliche Zeichenfolge. Die Beziehung zum Unicode-
> Wert passiert ausschliesslich in deinem Gehirn.

Wolfgang
-- 
Durch Donald Trump ist mir endgültig klar geworden: Es ist
nicht der Turm von Pisa, der schief steht, es ist die Welt!


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Re: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Wolfgang Jäth <ja...@arcor.de>.
Am 08.01.2019 um 21:02 schrieb Helmut Schütz:
> Liebe Openoffice-Experten,
> 
> ich nutze OpenOffice 4.1.5 unter Windows 10 und würde gerne 
> Sonderzeichen, die ich häufig brauche, auf bestimmte Tastenkombinationen 
> legen.
> 
> So habe ich z. B. ç auf Alt-c und Ç auf Strg-Alt-c gelegt, indem ich ein 
> Makro mit der Eingabe des ASCII-Codes der beiden Cedilles erstellt habe 
> und es mit Extras-Anpassen-Tastatur den entsprechenden 
> Tastenkombinationen zugeordnet habe.

Ein völlig anderer Ansatz wäre die Autokorrektur ("Extras =>
Autokorrektur-Einstellungen"). Dort könntest du z. B. eintragen, dass
die Zeichenfolge "@@c" durch "ç" zu ersetzen ist.

Da du schrubst, es gehe um viele verschiedene, würde ich da gleich ne
Systematik einarbeiten (wie z. B. alle Sequenzen mit "@@" anfängt, oder
was auch immer dir gefällt).

Wenn dir der Unicode geläufig ist, kannst du natürlich auch den nehmen.
Dann gibst du eben "U+04AB" statt "@@c" ein.

Allerdings möchte ich nicht wirklich mit gutem Gewissen dazu raten.
Denn dabei besteht die Gefahr, dass du vielleicht irgend wann beginnst
zu denken, dass da wirklich der Unicode /ausgewertet/ würde (man
Gewohnheit). Ist aber nicht so. Für die Autokorrektur ist das einfach
nur eine völlig willkürliche Zeichenfolge. Die Beziehung zum Unicode-
Wert passiert ausschliesslich in deinem Gehirn.

Wolfgang
-- 
Durch Donald Trump ist mir endgültig klar geworden: Es ist
nicht der Turm von Pisa, der schief steht, es ist die Welt!


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Re: AW: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Uwe Altmann <uw...@web.de>.
Moin

Am 09.01.19 um 09:25 schrieb Eschmann Hersbruck:
> Ich habe das Problem mit Sonderzeichen auch, u.a. mit dem Tschechischen...

Leider etwas spät: Die hier als Beispiel genannten Zeichen sind alle sog. "diakritische Zeichen", die man ganz einfach - unabhängig von AOO - mit zwei aufeinander folgenden Tastatureingaben eingeben kann . Z. B. é oder è durch erst mal drücken der Akzenttaste (bei mir auf der Tastatur rechts oben neben dem ß) und danach Eingabe eines normales "e". Das ç liegt bei mir auf Alt-c; alt-n gefolgt von einem normalen n ergibt ñ usw. - ganz ohne Makros! (Nachtrag - habe gerade bemerkt, dass das nur bei Linux und Mac so ist, Windows gibt sich deutlich sparsamer.)

Die braucht man erst für die komplizierteren Fälle, und mit den o.g. vorgehen kann man sich da dann eine Menge Arbeit sparen. Also - erst mal die ca. fünf Ebenen der Tastaturbelegung genau anschauen, bevor man mit Makros anfängt. Die funktionieren nämlich am nächsten Rechner nicht mehr (oder erst nach erneuter Installation).

Noch einfacher wäre die Anschaffung einer sog. T2- oder Europatastatur: https://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung

In dem Artikel gibt es auch einige hilfreiche Hinweise, z.B auf den Keyboard Layout Manager für Windows: http://www.klm32.com/

-- 
Eine schöne Zeit
Uwe

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AW: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?

Posted by Eschmann Hersbruck <Es...@t-online.de>.
Ich habe das Problem mit Sonderzeichen auch, u.a. mit dem Tschechischen.
In Libre Office mit der Unicode-Nr. und dann mit dem Shortcut Alt+C. In AOO mit der Extension "Compose Special Characters". Dann mit den selbst zu wählenden Shortcuts. 
Übrigens kann man für Tschechisch auch die Tastatur umstellen, die tschechische Tastatur weicht nicht sehr von der deutschen ab. Die Tabelle findet man im Internet. 
Wenn noch mehr Fragen da sind, versuche ich sie gern zu beantworten. (Bin jetzt zeitlich im Augenblick etwas im Druck.) 

Viel Erfolg

Jürgen
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-----Original-Nachricht-----
Betreff: Wie kann ich in Open-Office Unicode-Sonderzeichen per Tastatur eingeben?
Datum: 2019-01-08T21:09:22+0100
Von: "Helmut Schütz" <he...@onlinehome.de>
An: "Users-Liste openoffice.org" <us...@openoffice.apache.org>

Liebe Openoffice-Experten,

ich nutze OpenOffice 4.1.5 unter Windows 10 und würde gerne 
Sonderzeichen, die ich häufig brauche, auf bestimmte Tastenkombinationen 
legen.

So habe ich z. B. ç auf Alt-c und Ç auf Strg-Alt-c gelegt, indem ich ein 
Makro mit der Eingabe des ASCII-Codes der beiden Cedilles erstellt habe 
und es mit Extras-Anpassen-Tastatur den entsprechenden 
Tastenkombinationen zugeordnet habe.

Aber die meisten Sonderzeichen haben ja keinen ASCII-Code, sondern nur 
einen hexadezimalen Unicode. Wie kann ich unter OpenOffice solche 
Zeichen per Tastatur eingeben? Ich würde z. B. gerne č auf Strg-Shift-c 
und Č auf Strg-Shift-alt-c legen, aber dazu müsste ich (so denke ich) 
ein Makro anlegen, in dem ich erstmal den Unicode-Code für die beiden 
Buchstaben per Tastatur eingebe. Und das kriege ich nicht hin.

Viele Grüße
Helmut



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